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Frequently Asked Questions – hier finden Sie oft gestellte Fragen:

Beim Abschluss einer Cyberversicherung sollten Sie zunächst den Deckungsumfang gründlich prüfen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Risiken abgedeckt sind. Vergleichen Sie die Höhe der Deckung und die Selbstbeteiligung, um sicherzustellen, dass sie Ihren Bedürfnissen entsprechen.
Achten Sie auf Ausschlüsse und lesen Sie die Versicherungsbedingungen sorgfältig durch, um unerwartete Lücken in der Deckung zu vermeiden. Berücksichtigen Sie auch vorbeugende Maßnahmen, die möglicherweise Rabatte oder zusätzliche Leistungen bieten. Klären Sie im Voraus, wie der Schadensfall gemeldet wird und wer Ihr Ansprechpartner beim Versicherer ist. 

Obliegenheiten bei einer Cyberversicherung umfassen typischerweise die Pflicht des Versicherungsnehmers, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu implementieren, um Cyberangriffe zu verhindern oder zu minimieren.

Darüber hinaus ist der Versicherungsnehmer verpflichtet, einen Cyberangriff unverzüglich dem Versicherer zu melden und bei der forensischen Untersuchung des Vorfalls zusammenzuarbeiten. Es kann auch erforderlich sein, angemessene Maßnahmen zur Schadenminderung zu ergreifen und relevante Aufzeichnungen über getroffene Sicherheitsmaßnahmen und den Vorfall aufzubewahren.
Die Nichteinhaltung dieser Obliegenheiten könnte zu Konsequenzen führen, wie zum Beispiel der Kürzung von Leistungen oder der Ablehnung einer Schadensregulierung durch den Versicherer.

Nein, in keinster Weise. Er bietet viele Vorteile, welche sind:

1. Versteckte Schwachstellen entdecken: Durch die Analyse Ihrer Domänen identifiziert das Scan-Tool potenzielle Schwachstellen, bevor sie ausgenutzt werden.
2.
Verbesserte Mail-Sicherheit: Mailserver können ein übersehener Einstiegspunkt für Cyberkriminelle sein. Unser Scanner analysiert nicht nur Ihre Website, sondern stellt auch sicher, dass die Konfiguration Ihrer Mailserver mit den besten Cybersicherheitspraktiken übereinstimmt.
3.
Schnelles und effizientes Reporting: Sie erhalten innerhalb weniger Minuten eine umfassende Sicherheitsbewertung. Rasche Erkennung und Berichterstattung bedeuten schnellere Reaktionszeiten auf potenzielle Bedrohungen.
4.
Umsetzbare Empfehlungen: Der Scanner identifiziert nicht nur Schwachstellen, sondern liefert auch detaillierte Erklärungen und umsetzbare Empfehlungen zur Behebung der identifizierten Risiken.
5.
Schutz durch Wissen: Schützen Sie sich mit dem Wissen über die Sicherheit Ihrer Infrastruktur

Durch unsere Expertise und Erfahrung können wir helfen, die vielen Aspekte von Cyberversicherungen zu verstehen und individuelle Risiken zu bewerten. Dabei helfen wir die richtigen Deckungsmöglichkeiten auszuwählen, die Ihren Anforderungen am besten entspricht. Darüber hinaus können wir auch mit verschiedenen Versicherungsunternehmen verhandeln, um wettbewerbsfähige Preise und umfassende Deckungsoptionen zu sichern.

Ein Sublimit in einer Cyberversicherung bezieht sich auf eine spezifische Grenze für die Deckung eines bestimmten Risikos oder einer bestimmten Art von Schaden innerhalb des Gesamtdeckungsbetrags. Dies bedeutet, dass für bestimmte Arten von Schäden oder Kosten eine maximale Entschädigungsgrenze festgelegt ist, die unterhalb des Gesamtbetrags der Versicherungspolice liegt.
Sublimits werden oft für spezifische Risiken wie Betriebsunterbrechungen, forensische Untersuchungen oder Rechtskosten festgelegt. Es ist wichtig, die Sublimits in Ihrer Versicherungspolice zu kennen und sicherzustellen, dass sie ausreichend sind, um Ihre potenziellen Verluste im Falle eines Schadens zu decken.

Ein zeitlicher Selbstbehalt bei Cyberversicherungen legt fest, wie lange nach einem Schadensereignis gewartet werden muss, bevor die Versicherungsleistungen greifen. Es ist die Zeitspanne, während der der Versicherungsnehmer die Kosten für den entstandenen Schaden selbst tragen muss, bevor die Versicherungsgesellschaft einspringt. 

Die Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) ist ein Sicherheitsverfahren, das eine zusätzliche Schutzschicht bietet, um sicherzustellen, dass Personen, die auf ein Konto oder System zugreifen möchten, tatsächlich legitim sind. Bei der 2FA werden zwei verschiedene Identifikationsmethoden verwendet, um die Identität eines Benutzers zu bestätigen:

1. Etwas, das der Benutzer kennt, z. B. ein Passwort oder eine PIN.
2. Etwas, das der Benutzer besitzt, z. B. ein Mobiltelefon oder ein Sicherheitstoken.

Um sich anzumelden, muss der Benutzer sowohl das Passwort (oder die PIN) als auch den zweiten Faktor bereitstellen. Dies könnte ein Einmalcode sein, der per SMS, App oder E-Mail gesendet wird, oder eine biometrische Authentifizierung wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Durch die Verwendung von zwei verschiedenen Faktoren wird das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich verringert, da selbst wenn ein Angreifer das Passwort errät oder stiehlt, immer noch der zweite Faktor erforderlich ist, um Zugang zu erhalten.

Unternehmen und Selbstständige, die IT-Dienstleistungen erbringen oder Software entwickeln, benötigen eine IT-Haftpflichtversicherung. Diese deckt Fehler oder Unterlassungen im Zusammenhang mit der Erbringung von IT-Dienstleistungen ab, indem sie vor Ansprüchen Dritter aufgrund von finanziellen Verlusten oder Sachschäden schützt.

Eine Cyber-Versicherung hingegen ist speziell darauf ausgerichtet, Unternehmen vor den finanziellen Folgen von Cyberangriffen, Datenschutzverletzungen und anderen digitalen Risiken zu schützen, einschließlich Schäden durch Datenlecks, Ransomware-Angriffe und Betriebsunterbrechungen. Während die IT-Haftpflicht sich auf allgemeine IT-Tätigkeiten konzentriert, adressiert die Cyber-Versicherung gezielt die Herausforderungen und Bedrohungen der digitalen Welt

Die Directors and Officers Liability Insurance (D&O-Versicherung) bietet finanziellen Schutz für Führungskräfte (Direktoren und leitende Angestellte) im Falle von Haftungsansprüchen aufgrund von Entscheidungen oder Handlungen, die sie in ihrer beruflichen Funktion getroffen haben. Diese Versicherung deckt typischerweise Risiken wie Fahrlässigkeit, Fehler bei der Unternehmensführung und Verletzungen von Aufsichtspflichten ab.

Eine D&O Cyber-Versicherung ist eine spezifische Erweiterung der D&O-Versicherung und konzentriert sich auf die Absicherung von Führungskräften gegen Haftungsansprüche im Zusammenhang mit Cyber-Risiken. Sie bietet zusätzliche Deckung für Führungskräfte, wenn sie aufgrund von Entscheidungen oder Handlungen im Kontext von Cyberangriffen, Datenschutzverletzungen oder anderen digitalen Bedrohungen rechtlich haftbar gemacht werden.

Der wesentliche Unterschied besteht also darin, dass eine D&O-Cyber-Versicherung speziell auf die Absicherung von Führungskräften gegen Haftungsansprüche im Zusammenhang mit Cyber-Risiken ausgerichtet ist, während eine herkömmliche D&O-Versicherung eine breitere Palette von Haftungsansprüchen abdeckt, die sich aus der Unternehmensführung ergeben können.

Ja, es gibt Cyberversicherungsangebote für Privatpersonen. Diese werden oft als persönliche Cyber-Schutzversicherungen bezeichnet und sind darauf ausgerichtet, Privatpersonen vor den finanziellen Folgen von Cyberangriffen und Datenverlusten zu schützen. Solche Policen können eine Reihe von Deckungsarten umfassen, darunter:

1. Identitätsdiebstahl: Schutz vor Identitätsdiebstahl und Betrug, einschließlich der Kosten für die Wiederherstellung der gestohlenen Identität und rechtlicher Beratung.

2. Online-Betrug: Absicherung gegen finanzielle Verluste durch Online-Betrug, Phishing-Angriffe oder betrügerische Transaktionen.

3. Datenverlust: Deckung für die Wiederherstellung und den Schutz von persönlichen Daten, die durch Cyberangriffe, Malware oder Datenlecks gefährdet sind.

4. Rufschaden: Unterstützung bei der Wiederherstellung des Rufes und der Reputation im Falle von Rufschädigung durch Cyberangriffe oder Datenschutzverletzungen.

5. Cyberbullying: Schutz vor Cybermobbing oder Belästigung im Internet und Unterstützung bei rechtlichen Schritten oder psychologischer Beratung.

Diese Art von Versicherung kann für Privatpersonen sinnvoll sein, insbesondere angesichts der zunehmenden Verbreitung von Online-Aktivitäten und der damit verbundenen Risiken für die persönliche Privatsphäre und Sicherheit.

Ja, in manchen Fällen können Ansprüche wegen Urheberrechtsverletzungen in Cyberversicherungen mitversichert werden. Einige Versicherer bieten Deckung für Rechtskosten und Schadensersatzforderungen im Zusammenhang mit Urheberrechtsverletzungen an, die beispielsweise aus der Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material auf einer Website oder in Marketingmaterialien resultieren können. Es ist jedoch wichtig, die Versicherungsbedingungen sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass die gewünschte Deckung für Urheberrechtsverletzungen tatsächlich enthalten ist oder als Zusatzoption verfügbar ist.

Eine Cyberversicherung ist sinnvoll, da sie Unternehmen vor den finanziellen Folgen von Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen schützen kann. Sie deckt eine breite Palette von Risiken ab, einschließlich Kosten für forensische Untersuchungen, Datenwiederherstellung, Haftungsansprüche und Betriebsunterbrechungen.

Angesichts der zunehmenden Häufigkeit und Komplexität von Cyberbedrohungen bietet eine Cyberversicherung eine wichtige Absicherung, um die finanzielle Stabilität eines Unternehmens zu schützen und den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.

Eine Phishing-Simulation ist eine praxisorientierte Trainingsmethode, bei der gefälschte Phishing-E-Mails oder andere betrügerische Nachrichten an Mitarbeiter einer Organisation gesendet werden, um ihre Reaktionen zu testen.
Diese Simulationen können verschiedene Formen annehmen, wie z. B. das Klicken auf Links, das Herunterladen von Dateianhängen oder das Bereitstellen vertraulicher Informationen. Das Hauptziel besteht darin, das Bewusstsein der Mitarbeiter für die Bedrohung durch Phishing-Angriffe zu schärfen und ihre Fähigkeit zu verbessern, verdächtige oder betrügerische E-Mails zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren.

Durch regelmäßige Phishing-Simulationen können Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen stärken und das Risiko von erfolgreichen Phishing-Angriffen verringern.

Nein, eine Cyberversicherung ersetzt nicht die normalen IT-Sicherheitsmaßnahmen. Stattdessen ergänzt sie diese. Während IT-Sicherheitsmaßnahmen darauf abzielen, das Risiko von Cyberangriffen zu minimieren, bietet eine Cyberversicherung einen finanziellen Schutz, falls dennoch ein Angriff erfolgreich ist und Schäden verursacht.
Unternehmen sollten weiterhin robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren, um potenzielle Bedrohungen zu reduzieren, während eine Cyberversicherung als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung dient, um die finanziellen Folgen von Cyberangriffen abzufedern.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) benötigen eine Cyberversicherung, da sie oft ein attraktives Ziel für Cyberangriffe sind, aber möglicherweise nicht über ausreichende interne Ressourcen verfügen, um sich vollständig gegen diese Bedrohungen zu schützen.
Eine Cyberversicherung bietet finanziellen Schutz vor den potenziell verheerenden Kosten, die mit Datenschutzverletzungen, Ransomware-Angriffen, Betriebsunterbrechungen und anderen Cyber-Risiken verbunden sind.
Da KMU oft weniger robuste Sicherheitsmaßnahmen haben als große Unternehmen, kann eine Cyberversicherung ihnen helfen, die finanziellen Auswirkungen von Cyber-Vorfällen zu bewältigen und ihre Betriebskontinuität zu gewährleisten.
Darüber hinaus kann der Abschluss einer Cyberversicherung das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern stärken, da es zeigt, dass das Unternehmen proaktiv gegen Cyberbedrohungen vorgeht und sich für den Schutz sensibler Daten einsetzt.

Selbst mit erstklassigen Sicherheitsmaßnahmen besteht weiterhin ein Restrisiko für Cyberangriffe, da die Bedrohungslandschaft ständig im Wandel ist und Angreifer immer raffiniertere Methoden entwickeln.
Eine Cyberversicherung bietet eine zusätzliche Schutzschicht, die Unternehmen finanziell absichert, falls doch ein Angriff erfolgreich ist und Schäden verursacht werden.
Darüber hinaus kann eine Cyberversicherung auch Kosten abdecken, die mit der Wiederherstellung von Daten, der Betriebsunterbrechung und der Haftung gegenüber Kunden im Zusammenhang mit Datenschutzverletzungen verbunden sind, selbst wenn die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens die Risiken minimieren.
Insgesamt bietet eine Cyberversicherung Unternehmen eine umfassende Absicherung und trägt dazu bei, die finanziellen Auswirkungen von Cyberangriffen zu minimieren, selbst wenn ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen robust sind.

Eine vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung entsteht, wenn der Versicherungsnehmer relevante Informationen über seine IT-Infrastruktur, Sicherheitsmaßnahmen oder frühere Cyber-Vorfälle vor Vertragsabschluss als Antragsteller nicht korrekt oder unvollständig angibt.

Dies kann dazu führen, dass die Versicherungsgesellschaft nicht alle relevanten Risiken angemessen bewerten kann, was die Basis für die Festlegung von Prämien und die Ausgestaltung der Deckung beeinträchtigt.

In einigen Fällen könnte eine vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung dazu führen, dass der Versicherer im Schadensfall die Leistung verweigert oder den Vertrag kündigt, insbesondere wenn festgestellt wird, dass die unvollständigen oder falschen Angaben absichtlich gemacht wurden.

Original-Informationen der Cyber Versicherungsgesellschaften mit aktuellen Versicherungs-Bedingungen.

Damit im Schadensfall für alles gesorgt ist.